Forster Pechstein


Historie: Der Name Pechstein leitet sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ab. Der sogenannte Pechsteinkopf, ein ehemaliger Vulkan oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein.
Lage: Die Weinlage liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel, weist eine geringe Hangneigung (20% hängig, 80 % flach), ist nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend. Die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.
Boden: Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. Die tragenden Säulen der Weine sind Kraft, Mineralität und Eleganz.
Größe: 18 Hektar
Pechstein