Historie: Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt. Über den Ursprung des gewöhnungsbedürftigen Namens gibt es mehrere Theorien, die geläufigste führt die Namensgebung auf die Umrisse der Lage zurück, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der deftigen Spezialität der Pfalz aufweist.
Lage: Am westlichen Ortsrand der gleichnamigen Gemeinde
Boden: Die vorherrschenden Böden sind durchlässige Löß-Lehme und Kalkmergel, der mit zahlreichen kleinen Kalksteinen durchmischt (Reste mehrerer Kalksteinbrüche schon aus der Römerzeit) und aus diesem Grund leicht erwärmbar und tiefgründig ist. Die Kargheit des Bodens begünstigt eine tiefe Durchwurzelung des Bodens, d.h. die Reben müssen „kämpfen“, um an Wasser und Nährstoffe zu gelangen. Die daraus entstehenden Weine sind dicht und voll mit ausgeprägter Mineralität, die sich langsam entwickeln und spät reifen, dafür aber ungemein langlebig sind.
Größe: 40 ha
Video: http://www.youtube.com/watch?v=fVpB0NNFBl4